Am Dienstag kam es im Zuständigkeitsbereich der Landespolizeiinspektion Suhl wieder vermehrt zu sogenannten Schockanrufen. Glücklicherweise haben alle potenziellen Opfer die Betrugsmasche durchschaut, das Gespräch vorzeitig beendet und es dadurch geschafft, finanziellen Schaden von sich abzuwenden. In diesem Zusammenhang warnt die Polizei nochmals vor Betrugsmaschen per Telefon oder Handy: „Egal ob Schockanrufe, Enkeltrick-Versuche oder falsche Polizeibeamte am Telefon – seien Sie misstrauisch“, rät Polizeisprecherin Vivien Glagau. „Geben Sie keine persönlichen Daten oder Angaben zu Ihren Lebensverhältnissen preis. Machen Sie niemals Angaben zu Wertsachen oder Vermögenswerten. Die Polizei stellt kein Bargeld oder sonstige Wertsachen vorsorglich sicher. Lassen Sie sich zu keinem Zeitpunkt unter Druck setzen. Beenden Sie das Gespräch und verständigen Sie die örtliche Polizei oder wählen Sie den Polizeinotruf 110. Erstatten Sie Anzeige, wenn Sie Opfer eines Betruges geworden sind. Helfen Sie mit, indem Sie vor allem ältere Menschen in Ihrem Umfeld über diese Betrugsmaschen informieren!“