Welche Erkenntnisse aus dem mit 0:3 (22:25, 22:25, 16:25) verlorenen Pokal-Viertelfinale beim Dresdner SC nehmen die Suhler Volleyballerinnen denn nun mit, wenn sie am Samstag ab 18 Uhr beim Schweriner SC in den Bundesliga-Alltag zurückkehren? Wie sie künftig derartig verkorkste Aufschläge wie in der alles entscheidenden Phase des zweiten Satzes am Mittwochabend, als sie nach gerade vollendeter Aufholjagd – sie hatten 15:18 beziehungsweise 16:19 zurückgelegen – gleich mehrere Bälle ins Nirwana beförderten? Gegner Dresden hatte zwar munter mitgemacht bei diesem Spielchen und dem Gegenüber ebenfalls ein paar Zähler auf diese Art und Weise geschenkt. Wenn es drauf an kam, machte es die Mannschaft von DSC-Coach Alexander Waibl aber deutlich besser. Cleverer einfach und irgendwie auch abgezockter. Zwar beförderte auch seine Zuspielerin Sarah Straube einen Ball ins Aus, zuvor aber hatte sie den Gästen ein Ass eingeschenkt. Es war der Anfang vom Ende der Suhlerinnen in diesem Spiel, denn der folgende dritte Durchgang war dann in Summe eher einer zum Vergessen.