Stuttgart - Gesetze können Einstellungen verändern. Das zeigt das Beispiel gewaltfreie Erziehung: Seit diese vor 20 Jahren im Bürgerlichen Gesetzbuch festgeschrieben wurde, ist die Zustimmung zu körperlicher Züchtigung stark gesunken. Das zeigt eine Studie der Universität Ulm. Das ist gut so: Gewalt, egal ob mit Taten oder Worten, darf im Umgang mit Kindern keine Rolle spielen. Wer gewaltfrei aufwächst, kommt später besser durchs Leben. Dieser Zusammenhang ist belegt.