Stuttgart - Gesetze können Einstellungen verändern. Das zeigt das Beispiel gewaltfreie Erziehung: Seit diese vor 20 Jahren im Bürgerlichen Gesetzbuch festgeschrieben wurde, ist die Zustimmung zu körperlicher Züchtigung stark gesunken. Das zeigt eine Studie der Universität Ulm. Das ist gut so: Gewalt, egal ob mit Taten oder Worten, darf im Umgang mit Kindern keine Rolle spielen. Wer gewaltfrei aufwächst, kommt später besser durchs Leben. Dieser Zusammenhang ist belegt.
Ohrfeigen, Klappse, Prügel Gewalt in der Erziehung ist immer noch viel zu breit akzeptiert
Lisa Welzhofer 19.11.2020 - 14:16 Uhr