Ich habe am Sonntagabend, wie es sich für den guten deutschen Bürger gehört, Tatort geschaut. Doch keine Sorge, ich möchte jetzt keine Diskussion anzetteln, wie schlecht das Format in den vergangenen Jahren geworden ist. Stattdessen ist mir eine der letzten Szenen im Gedächtnis geblieben: Die Ermittler retten einen bewusstlosen Mann aus dem Wasser und versuchen, ihn zu reanimieren. Die Rettungsaktion gelingt. „Die drücken aber viel zu weit oben!“, kritisierte mein Couchcompanion. Ich schaue verdutzt – das ist mir, wie wohl den meisten anderen Tatortzuschauern – gar nicht aufgefallen.