Die OVG hat ein Plus eingefahren. Diese beruhigende Botschaft konnte bei der Vorstellung des Geschäftsberichts 2021 Klaus Dieter Schneider dem Kreistag zu dessen August-Sitzung übermitteln. Hatte der kreiseigene Nahverkehrsversorger im ersten Pandemie-Jahr noch knapp 290 000 Euro Miese in der Bilanz stehen, so ließ sich 2021 ein Überschuss von knapp 25 000 Euro erwirtschaften. „In Anbetracht der wirtschaftlichen und strukturellen Rahmenbedingungen ein beachtenswertes Ergebnis“, nahm der Geschäftsführer in Anspruch. Zwar mag sich das OVG-Geschehen somit nicht mehr gar so heftig vom Corona-Virus gebeutelt dargestellt haben, doch beim Passagierschwund in den 54 Fahrzeugen im Fuhrpark blieb es.