Gemeinsam sprachen die knapp 50 Besucher des Gottesdienstes, mehr waren in der Kirche nicht zugelassen, die Fürbitten. Für das soziale Miteinander beteten sie, für mehr Klimaschutz und auch dafür, die Armen der Welt nicht zu vergessen. „Nur weil wir uns mit der Pandemie beschäftigen, sind die anderen Probleme wie Armut ja nicht aus der Welt“, betonte Beate Marwede. Auch die Sorgen der Nachbarn solle man nicht übersehen. Diese vielen offenen Fragen in der Gesellschaft könne man nur gemeinsam bewältigen, sie seien weltumspannend.
„Wir feiern Pfingsten, wir feiern, dass Gottes Geist in die Welt kommt“, schloss die Superintendentin ihre Predigt als einen Appell für mehr Miteinander. In den Kirchen und unter den Menschen.
Gemeinsam mit Pater Stanley Ekwugha erteilte sie den Besuchern des ökumenischen Gottesdienstes den Segen. Die Andacht selbst bot dem Einzelnen viel Raum für Besinnung und ein Innehalten.
Während das Sonnenlicht des Vormittags durch die bunten Fenster leuchtete, konnten Besucher des Gottesdienstes immer wieder das Gespräch mit Gott suchen, ihre Fürbitten äußern und für das Wohl anderer beten.
Zum Abschluss erklang auf der Orgel vorgetragen das Lied „Sonne der Gerechtigkeit“. Auf dem Instrument erklang zuvor unter anderem bereits „Komm, göttliches Leuchten“.