So zogen sie aus, um ihre Zukunft zu pflanzen. Gemeinsam! Ihr Ziel: Eine Kahlfläche im Riether Nonnenholz. Einst standen hier Fichten dicht an dicht. Die fielen jedoch der Dürre und der damit einhergehenden Borkenkäferplage zum Opfer. Ein düsterer Anblick – fast surreal. Doch so wie Wolkenlücken am Samstagmorgen Hoffnung auf einen Tag mit wärmender Frühlingssonne geben, so liegt Hoffnung und Vorfreude auf eine grüne und blühende Welt im Tun der Menschen, wenn sie Bäumchen um Bäumchen in die Erde bringen, mit nachhaltigem Verbissschutz und hölzernem Halt versehen. Bis zum Mittag pflanzen die naturliebenden Unterländer 1600 Stieleichen, alle in sogenannten Trupps, dass die Natur die Chance hat, zwischen den Eichen zusätzlich wachsen zu lassen, was ihr guttut und einen gesunden Mischwald hervorbringt.
Nonnenholz hat Zukunft Menschen pflanzen in Rieth einen Wald
Daniela Rust 03.03.2024 - 09:58 Uhr