Bei den schwersten Überschwemmungen seit einem Jahrzehnt sind in Nigeria seit Juni mehr als 600 Menschen ums Leben gekommen. Die Zahl der Todesopfer in dem westafrikanischen Land stieg bis Sonntag auf 603, wie die Ministerin für humanitäre Angelegenheiten, Sadiya Umar Farouq, mitteilte. Mehr als 1,3 Millionen Menschen wurden demnach durch die Fluten obdachlos. Die Überschwemmungen könnten außerdem die Versorgung mit Grundnahrungsmitteln weiter erschweren.