Neustädter Kultursommer „Pass auf Deine Träume auf“

Karl-Heinz Scherer
Auch das letzte Kultursommer-Konzert wurde in Neustadt gut angenommen. Foto:  

Mit Liedern und Gedichten tritt Pfarrer Matthias Schubert beim Neustädter Kultursommer auf. Auch dessen letztes Konzert kommt gut an.

 
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Neustadt - Das Konzert mit Matthias Schubert am Samstag war vorerst das letzte Konzert im Pfarrgarten der Kirche in Neustadt gewesen, erklärte Horst Brettel vom Neustädter Gemeindekirchenrat. Die Errichtung der kleinen Bühne im Pfarrhof gab den Anlass, dort Konzerte durchzuführen. Open Air, was auch der Pandemie geschuldet war, um die Leute nicht nur aus Neustadt zu unterhalten. Immerhin haben sie ja ein ganzes Jahr auf Konzerte verzichten müssen.

Der Gemeindekirchenrat und der Rennsteigchor haben die vier Konzerte unter dem Motto „Neustädter Kultursommer“ organisiert. Mit der Veranstaltung von Pfarrer Matthias Schubert, der seinem Vortrag den Titel „Pass auf Deine Träume auf“ gab, schloss man die Konzertreihe für dieses Jahr ab. An der Kirchenwand parkten Wanderstöcke und Rucksack, ein Zeichen, dass auch zu diesem Konzert nicht nur Einheimische dabei waren, obwohl diese wieder die Mehrheit bildeten.

Und wie sie bestätigten, haben sie die kulturellen Angebote sehr gern angenommen. Alles, ob nun die kulinarische Versorgung mit Speis und Trank, oder auch die für die Seele mit Musik, Liedern und Gedichten, hat gepasst.

Aus seinen Gedichtbänden hat Matthias Schubert auch Lieder gemacht, die er im Wechsel am Samstag auf der kleinen Bühne den Besuchern zum Besten gab. Er hatte sein Programm mit eigenen Sachen bestückt, aber auch Lieder von Gerhard Schöne kamen bei den Besuchern aller Generationen sehr gut an. Selbstverständlich durften Songs von Bon Dylan, aber auch die alten DDR-Klassiker (Keimzeit) nicht fehlen, die die Zuhörer zum Mitsingen und Klatschen bewegten.

Aus seinem Buch „Pass auf Deine Träume auf“ zitierte Schubert neben dem Paradiesgedicht andere seiner Werke. Dass es den Besuchern gefallen hat, ließen sie den Künstler mit ihren Beifallsbekundungen gern wissen.

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