Am Nachmittag des Neujahrstages erklingt Klaviermusik aus dem festlich erleuchteten Saal des Sonneberger Rathauses. Der Pianist und Rezitator Christoph Soldan nimmt seine Hörer mit auf eine Reise in die Welt der Musik in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts und macht sie mit zwei bedeutenden Vertretern dieser Zeit bekannt – mit zwei Künstlern, die jeweils eigene Stilrichtungen prägten, die sich als Antipoden gegenüberstanden, die einander bewunderten und bekriegten.