Dass es ein sehr lebendiges Erbe ist, das im Deutschen Spielzeugmuseum bewahrt wird, dazu waren am Mittwochnachmittag vielfache Belege geboten. Mancher Bub galoppierte auf dem hölzernen Steckenpferd flott durch die Besucherreihen, derweil nebenan sein Kumpel auf dem Wackelbrett den Gleichgewichtssinn schulte. Die einen Kinder lochten munter Murmeln ein, andere ließen Riesenseifenblasen in den Himmel aufsteigen. Allerlei Anregungen zum „Spiel im Freien“ hatte Museumspädagogin Friederike Kruse im Angebot. Doch der eigentliche Renner? War jener bunte Kletterpark, der erstmalig zum Weltkindertag fürs junge Publikum freigegeben wurde.