Neue OP-Zentren 10,5 Millionen Euro für die Ilm-Kreis-Kliniken

  Foto: /Andreas Heckel

Sowohl in Ilmenau als auch in Arnstadt sollen ambulante OP-Zentren entstehen. Baubeginn soll im kommenden Jahr sein.

 
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Die Ilm-Kreis-Kliniken in Arnstadt und Ilmenau erhalten Fördermittel in Höhe von 10,5 Millionen Euro, um ambulante OP-Zentren zu errichten. Darüber informierte das Landesverwaltungsamt am Freitag.

Mit dem Krankenhausinvestitionsprogramm 2023 unterstützt das Thüringer Gesundheitsministerium laufende Baumaßnahmen und Ersatzbaumaßnahmen im Klinikbereich in Thüringen. Auch die Notfallversorgung soll mittels des Investitionsprogramms baulich gestärkt werden.

Das Bewilligungsverfahren wurde über das Thüringer Landesverwaltungsamt umgesetzt. Mit der Förderung werden sowohl in Arnstadt als auch in Ilmenau ambulante OP-Zentren errichtet. Dies resultiert aus einem gesetzlichen Versorgungsauftrag des Bundes. Dementsprechend müssen auch die Ilm-Kreis-Kliniken an ihren Standorten ambulantes Operieren anbieten.

Im Rahmen der anstehenden Baumaßnahmen werden auch Wartebereiche, Anmeldezonen, Patientenumkleiden sowie Aufwach- beziehungsweise Überwachungsbereiche neu geschaffen. Durch das Ambulante OP-Zentrum in Arnstadt muss zudem die Zentrale Sterilgutversorgungsabteilung ins Untergeschoss des Krankenhauses verlagert werden. Speziell für diese Abteilung steht die Neubeschaffung von in die Jahre gekommenen Großgeräten an.

Die Baumaßnahmen sollen 2024 beginnen. Insgesamt stehen dann eine Million Euro für den Baustart bereit.

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