Die aktuellen Kraftstoffpreise setzen Verbrauchern wie Unternehmen mächtig zu. Und auch der Städtischen Nahverkehrsgesellschaft (SNG) Suhl/Zella-Mehlis mit ihren mehr als 30 Bussen machen die deutlich gestiegenen Kosten fürs Tanken zu schaffen. Zwar muss sie als Großabnehmer mit eigenen Zapfsäulen auf dem Betriebshof weniger zahlen als der normale Autofahrer an der Tankstelle, der Umfang der Kostensteigerung ist jedoch der gleiche. Zumal es im Linienverkehr so gut wie keine Möglichkeiten gibt, Fahrten und damit Kraftstoff einzusparen. Für das bereits durch die Corona-Pandemie gebeutelte Nahverkehrsunternehmen stellen die hohen Spritpreise eine zusätzliche Belastung dar.