Egal, wo man hinschaut: Auch im Ilm-Kreis lichten sich die Wälder zunehmend. Ob zwischen Manebach und Stützerbach, wo zuletzt zwar Pause herrschte, aber in den vergangenen Wochen schon in Größenordnung Holz eingeschlagen wurde; in der Schorte oder bei Oehrenstock – gefühlt stehen an vielen Stellen kaum noch Bäume, werden die Waldstücke immer kahler. „Es ist leider so. Und die Situation wird nicht besser, sondern sich in der Zukunft nur weiter zuspitzen“, sagt Hagen Dargel, Leiter des Forstamtes Frauenwald, im Gespräch mit der Redaktion. „Es ist wirklich eine schwierige Entwicklung“, erklärt er.