Trotz Krise hat der Modellbahnhersteller Piko im vergangenen Jahr kräftig investiert, unter anderem in einen modernen Werksverkauf, Büroräume und neue Produktionsausrüstung am Standort Sonneberg. Die Umsatzentwicklung von plus zwei Prozent blieb zwar hinter der Prognose zurück, doch Inhaber René F. Wilfer ist trotzdem nicht unzufrieden. Da sich der Spielwarenmarkt und auch der Modellbahnbereich in 2023 eher rückläufig entwickelten, konnte sein Unternehmen wieder Marktanteile dazugewinnen. Preiserhöhungen, Steigerung der Energiekosten sowie die Unsicherheit in der Bevölkerung mit Blick auf die Zukunft beeinflussten auch den Inlandsumsatz von Piko. Der Gesamtumsatz lag dank guter Exportgeschäfte im Jahr 2023 leicht über Vorjahresniveau und immerhin mit 34 Prozent über dem Jahr 2019.