Heißzeit also. Wer den Begriff am Freitag zum ersten Mal hörte, hat wenig verpasst im vergangenen Jahr; dass es warm war hierzulande und vor allem extrem trocken, ist gleichwohl an niemandem vorbeigegangen. Es ist mithin - mal wieder - das "Wort des Jahres" der Gesellschaft für die deutsche Sprache ziemlich überflüssig und kaum mehr als ein kleines Wortspiel. Naturwissenschaftlich korrekt wäre als Pendant zur Eiszeit die Warmzeit - aber das klingt halt nicht so schön. Oder so schön alarmistisch?