Mehr als 600 000 Asylanträge hat das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) im vergangenen Jahr entschieden. 232 307 - mehr als ein Drittel - wurden aus verschiedensten Gründen abgelehnt. Die Betroffenen müssen die Bundesrepublik wieder verlassen - eigentlich. Es gibt viele Begründungen, länger zu bleiben: Krankheit, Schwangerschaft und fehlende Papiere gehören dazu. Häufig wird auch gegen die erste negative BAMF-Entscheidung geklagt, was ebenfalls aufschiebende Wirkung hat. Über die Zahl derjenigen, auf die all das nicht zutrifft, wird gestritten. Es könnten rund 120 000 sein.
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Olaf Amm 28.02.2018 - 17:18 Uhr