In der Thüringer CDU geht es um die politische Grundausrichtung. Um die Strategie. Ums große Ganze. Das treibt auch die Bundespartei um, in Thüringen aber verdichtet sich das Problem ob der besonderen Situation hier: Es ist der Union im Freistaat nach dem Verlust der Macht vor fünf Jahren nie gelungen, sich in der Opposition zu regenerieren. Sie leidet heute stärker denn je an personeller Auszehrung – und neuerdings eben unter einer strategischen Uneindeutigkeit, die zum Spaltpilz werden könnte, kommentiert Walter Hörmann.
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