Hochwasser reißt immer große Mengen an Unrat und Holz aus den Uferbereichen der Flüsse mit. Das ist auch an der Werra so. Schon während der akuten Hochwasser-Phase mussten Spezialkräfte immer wieder Treibholz bergen, das vor allen an den Wehren große Folgeschäden verursachen kann. Auch wenn der Wasserstand an der Werra in Meiningen spürbar zurückgegangen ist, bleibt das Problem bestehen. Aktuell ist das an der „Prolle“ hinter der Katholischen Kirche im Bereich Pulverrasen zu beobachten. Nicht nur im direkten Wehr-Bereich liegen dort größere Holzstücke, neben einem ganzen Paket an Ästen hat sich auch ein großer Baumstamm vor dem Ablauf zum Mühlgraben (links im Bild) verkeilt. Angesichts der engen Platzverhältnisse dürfte die erforderliche Bergung sicher nicht ganz einfach werden.
