Mit der aktuellen Energiekrise und dem daraus resultierenden Sparwillen hat das nichts zu tun – in der Kreisstadt gibt es eine ganze Reihe von Straßenabschnitten, die nicht oder nur unzureichend beleuchtet sind. In Summe 24 Dunkel-Zonen hat die Stadtverwaltung auf dem Zettel. Darunter sind nicht etwa nur kleine Wohngebietsstraßen im Außenbereich, auch mitten in der Innenstadt gibt es finstere Ecken. Die Ludwig-Chronegk-Straße ist mit Abstand der dunkelste Ort, aber auch in Teilen der Neu-Ulmer Straße sowie der Wettiner Straße fehlen Leuchten. Die Stadt hat sich nun vorgenommen, die Beleuchtung-Situation sukzessive zu verbessern. In einem ersten Schritt soll mit einem Fachplaner in enger Abstimmung mit den Stadtwerken analysiert werden, mit welchem Aufwand und welchen Kosten dies möglich sein könnte. Das Prozedere wurde in der jüngsten Sitzung des Meininger Bauausschusses von Torsten Nachreiner aus dem Fachbereich Tiefbau vorgestellt.