Kaum noch Stühle passten ins Foyer des Meininger Theaters als am Sonntag das Inszenierungsteam von Wagners "Tristan und Isolde" sein Konzept vorstellte. Regisseur Gerd Heinz (r.) betrachtet die Arbeit als Fortsetzung seines "Parsifal", den er 2009 erfolgreich auf die Meininger Bühne brachte.

"Tristan und Isolde" stand für den Künstler mit 50-jähriger Bühnenerfahrung bislang immer nur auf seiner Inszenierungswunschliste. Auch für den Generalmusikdirektor Philippe Bach (l.) ist es die erste Einstudierung dieser Wagner-Oper. Ebenso wie für die Sopranistin Ursula Füri Bernhard, eine der beiden Isolde-Darstellerinnen. Zusammen mit Ettore Prandi am Klavier gab sie Wagners Wesendonck-Lieder, die eng mit der Oper in Beziehung stehen. Dei Premiere von "Tristan und Isolde" findet am 1. März im Großen Haus statt.