Meiningen-Stepfershausen - Auch wenn die Stepfershäuser nun mehrere Jahre in den Genuss der Dorferneuerungsförderung kommen können, hat Corona ihnen doch schon wertvolle Zeit geklaut. In den letzten Monaten ging aus den bekannten Gründen fast nichts mehr voran. Die - während der Schule der Dorferneuerung - gebildeten Arbeitsgruppen konnten sich nicht treffen, Ansprechpartner in Behörden waren nicht oder nur noch schwer erreichbar. Doch langsam kommt wieder Bewegung in die Sache. Zur jüngsten Sitzung der Ortschaftsräte war die Dorferneuerung natürlich das zentrale Thema. Und Ortsteilbürgermeister Jens Töpfer hatte seinen Mitstreitern zumindest einige gute Neuigkeiten mitzuteilen. Auch wenn noch keine Förderbescheide von der Dorferneuerung für die diesjährig geplanten Projekte eingetroffen sind, hat der Meininger Ortsteil jetzt doch zumindest schon für einige Vorhaben einen vorzeitigen Maßnahmebeginn gestattet bekommen. Das trifft sowohl für die Trauerhalle zu als auch für die Küche in der Alten Schule. Das bedeutet, dass die Stepfershäuser loslegen können, ohne dass es die Förderung in Gefahr brächte.