Schwarza - Zehn Jahre ist es nun schon her, dass auf der Baustelle der Seniorenresidenz nahe dem Marktplatz in Schwarza der Hammer fiel. Nicht etwa, weil der Bau fertig gestellt war und Vollzug der Gewerke gemeldet werden konnte. Vielmehr zogen die Firmen weitgehend unverrichteter Dinge von dannen, weil der Investor in Insolvenz gegangen war. Was blieb, war eine Bodenplatte, Fundamente und einige rudimentäre Außenmauern der Gebäude des geplanten Seniorenzentrums. Dass dies kein schönes Bild abgab und eine nicht übersehbare Lücke im ehrgeizigen Marktbebauungs-Projekt abgab, war die eine Seite. Die andere war, dass Gefahren, insbesondere für spielende Kinder, von dem verlassenen Baufeld ausgingen.