Meiningen - Wenn ein Kind geboren und von der Mutter abgenabelt ist, wird in der Regel die Nabelschnur, über die das Kind während der Schwangerschaft alles für seine Entwicklung bekam, entsorgt. Dabei enthält das in der Nabelschnur verbliebene Blut einen hohen Anteil lebenswichtiger Stammzellen, wie sie in ähnlicher Konzentration nur noch im Knochenmark zu finden ist. Viel zu schade zum Wegwerfen, findet man deshalb im Klinikum in Meiningen-Dreißigacker. Stammzellen sind die Urformen, aus denen sich die verschiedensten Zellen des Körpers entwickeln.
Meiningen Rettung aus der Nabelschnur
Von Eva Gebhardt 20.10.2010 - 00:00 Uhr