Meiningen-Helba - Nachdem sich im Angesicht der Pläne zur Stilllegung des Helbaer Gottesackers vor über zwei Jahren der "Verein zur Erhaltung und Entwicklung des Bergfriedhofs Helba" gegründet hatte, ist viel passiert. Durch das bürgerschaftliche Engagement konnte am Totensonntag ein weiteres Ziel erreicht werden - die Einweihung eines "Raums der Stille und Andacht". Auszubildende des Bildungsträgers Meiningen haben unter Leitung von Geschäftsführerin Sabine Groh und Ausbildungsleiter Benno Schreiber diesen in der ehemaligen Leichenhalle hergerichtet. Das kleine Holzkreuz, das dort seinen Platz gefunden hat, wurde in der Werkstatt für behinderte Menschen der Evangelischen Stadtmission Halle unter Meister Christian Groh gefertigt. Eine Bilderwand macht die Erinnerung an die Verstorbenen möglich.