Kühndorf - Wer des Öfteren in den Bergen unterwegs ist, weiß um mögliche Wetterkapriolen und die "Verbindlichkeit" von Wettervorhersagen. Selbst in nicht alpinen Regionen. Dabei kann es negative und positive Überraschungen geben. Das Sommerbergfest auf dem 740 Meter hohen Dolmar am Sonntag erlebte letzteres. War der Himmel beim Open Air Gottesdienst um 11 Uhr noch voll grauer Wolken und zeigte das Thermometer kaum mehr als 12 oder 13 Grad, so erlebten die Berggäste in den Stunden ab dem frühen Nachmittag eine erfreuliche Wetterbesserung. Die Wolkendecke riss auf, die Sonne lugte hindurch und ließ die Temperaturen steigen. Freilich nicht auf Sommerhitze-Niveau, aber doch auf Werte, die zum Sitzen und Lagern im Freien einluden.