Der Leichnam des getöteten Lkw-Fahrers (57) solle obduziert werden, sagte ein Polizeisprecher in Suhl am Mittwoch. Die Untersuchung solle Aufschluss darüber geben, ob der Mann möglicherweise gesundheitliche Probleme hatte. Außerdem sei ein Gutachter herangezogen worden. Geklärt werden soll auch, ob möglicherweise Bremsen defekt waren.

Der mit 15 Tonnen Splitt beladene LkW hatte ungebremst eine Wand des Autohauses durchbrochen und war in dem Gebäude zum Stehen gekommen. Dabei wurden vier Menschen zum Teil schwer verletzt, sechs weitere erlitten einen Schock.

Der Transporter hatte von der Durchfahrt eines Fast-Food-Restaurants her kommend zunächst das Gelände einer Tankstelle überquert. Dann schob er zwei an einer Ampel wartende Autos gegen die Wand des Autohauses. Deren Fahrer - eine 58-jährige Frau und ein 27-jähriger Mann - gehören zu den Verletzten. Außerdem wurden ein Fußgänger (61) und eine Kundin des Autohauses verletzt.

Die Polizei sprach zunächst von insgesamt 195.000 Euro Sachschaden. dpa/maz