Meiningen - Die Zeiten haben sich geändert. Wurden noch vor Jahren die offenen Angebote in Jugendklubs stark nachgefragt, hat sich unterdessen viel auf die Straße verlagert. Unterschiedlichste Gruppen von Kindern und Jugendlichen kommen an verschiedenen Plätzen zusammen, um ihrem Hobby nachzugehen oder einfach nur "abzuhängen". Gruppen, die die Jugendsozialarbeit nicht mehr automatisch erreicht. Doch den jungen Leuten den Puls zu fühlen, zu erfahren, wo sie der Schuh drückt, ihnen auch Hilfe anzubieten, ist enorm wichtig. Auch in Meiningen. Und so stand schon länger die Forderung im Raum, die aufsuchende Jugendarbeit mit einem Streetworker (Straßenarbeiter) zu aktivieren.