Schwarza - Ein schrulliger "Heimattümler", der hinter verschlossener Tür in alten Akten stöbert und seine Erkenntnisse wie Staatsgeheimnisse hütet, war Lothar von Hausen nicht. "Lothar von Hausen wollte immer, dass auch die Bevölkerung Anteil an seiner Arbeit hatte. Er schrieb sein Wissen nieder und veröffentlichte es in zahlreichen Pressebeiträgen. Er knüpfte Kontakte zu verschiedenen Medien und zu einflussreichen Persönlichkeiten. Oft entwickelten sich daraus dauerhafte Freundschaften, wie die zu Herbert Roth", sagte Bärbel Ullrich, stellvertretende Vorsitzende des Heimat- und Geschichtsvereins Schwarza bei der Eröffnung der Ausstellung über Lothar von Hausen im Haus der Vereine.