Es ist der 31. Januar 2023. Kurz nach 4 Uhr – Getrampel, Schreie und wildes Klopfen an der Wohnungstür. Tumult im Treppenhaus: „Es brennt, es brennt“, rufen die Leute, als Flammen bereits aus dem Dach herausschießen: Was die Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Feodorenstraße im vergangenen Jahr erleben, gleicht einem Horror-Szenario. Während es draußen stockdunkel und eiskalt ist, müssen sie ihre Wohnungen und all ihren Besitz vorerst zurücklassen.
