Meiningen - Im Gegensatz zu vorherigen Zusammenkünften war die jüngste Stadtjugendkonferenz am Montagabend im Marstall sehr gut besucht. Außer den Vertretern verschiedener Organisationen und Einrichtungen, die mit Jugendarbeit zu tun haben, wie beispielsweise die Offene Arbeit Meiningen, der Kirchenkreis, das Kinder- und Jugendzentrum Max'Inn oder der Verein Kinderstadt Meiningen, waren auch einige Jugendliche verschiedener Interessengruppen zugegen.

Zu ihnen gehörten unter anderem Vertreter der Regelschule am Pulverrasen, des Henfling-Gymnasiums, des Kinder- und Jugendtheaters Tohuwabohu sowie BMX- und Trittrollerfahrer oder Parkour-Läufer. Bei den drei letzteren handelt es sich um Sportler, die entweder Tricks und Stunts auf speziellen Fahrrädern (BMX) oder Rollern ausführen beziehungsweise zu Fuß (Parkour) versuchen, von A nach B zu gelangen. Dabei werden Hindernisse durch Kombinationen von Bewegungen möglichst effizient überwunden, weshalb Parkour auch als "Kunst der effizienten Fortbewegung" definiert wird.