In der Handwerkskammer Ostthüringen hat Susann ihre Ausbildung als Beste absolviert und dann stand für sie relativ schnell fest, dass sie die Meisterausbildung angeht. Ein halbes Jahr darauf begann sie das steuerlich Rechtliche um den Ausbildungsschein hinter sich zu bringen. Danach arbeitete sie ein halbes Jahr. In der Handwerkskammer zu Leipzig absolvierte sie anschließend ihre Fachteile. Zusammenfasend sagt Susann: „Es war sehr schwer. Vor allem die letzten zwei Teile, aber es ist ein Studium, ein sehr hoher Abschluss im Handwerk und da gehört natürlich Fleiß und entsprechende Arbeit dazu.“ Schwer sei es deshalb gewesen, weil sehr viel in kürzester Zeit gefordert wurde. Gerade die Konzepte die sie für die Prüfung schreiben mussten, für die Gestaltung, waren sehr kurz getaktet und dazu kam die Theorieprüfung. Ohne die Unterstützung ihrer Eltern und Handwerksfreunde, die ihr oft bei Fachfragen geholfen haben, weiß sie nicht, ob sie das allein geschafft hätte.
Malerhandwerk Susann Pabst knackt Männerdomäne
Norbert Kleinteich 14.11.2023 - 15:21 Uhr