Mahnwache in Meiningen Unterstützung weiter zugesichert

In Meiningen protestierten 50 Bürger gegen Putins Krieg in der Ukraine. Foto: Erhard Driesel

Zur Mahnwache auf dem Markt in Meiningen wurde Putins Krieg in der Ukraine kritisiert und für Frieden plädiert. Etwa 50 Menschen nahmen daran teil.

 
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Am Montag kamen etwa 50 Teilnehmer, darunter 20 Ukrainerinnen mit ihren Kindern, zur Mahnwache auf den Meininger Marktplatz. Marie-Luise Markgraf-Leischner und Dorothea Prager eröffneten die angemeldete Demonstration im Namen des Gesprächskreises für Frieden und Ökologie, um „erneut ein Zeichen für Frieden und das Ende des verheerenden Krieges in der Ukraine setzen“. Zugleich sicherten den geflüchteten Ukrainern auch künftig Unterstützung zu.

Weitere Teilnehmer meldeten sich mit Beiträgen zum Für und Wider der Waffenlieferungen an die ukrainische Armee zu Wort. Auch äußerten sie sich zu den schwierig gewordenen Energielieferungen und den befürchteten Folgen.

Tanja aus Charkiw, die zurzeit in Meiningen lebt, bedankte sich für Gastfreundschaft und die Unterstützung, die sie hier bekommt. Angelina aus Tscherniwzi sang spontan mit ihrer Tante Lesya Lange das schöne Blumenlied aus ihrer Heimatstadt: „Tschervona Ruta“, in das viele der Ukrainerinnen innig einstimmten. Mit dem Kanon „Dona nobis pacem“ wurde dem Hoffen aller auf Frieden eine Stimme gegeben.

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