machen!2023 Preise für Macher aus der Region

MdB Frank Ullrich und Franziska Carl von Tiberanda bei der Auszeichnung. Foto: /privat

Die Meininger Kinderstadt Tiberanda und das Kolonnaden-Projekt in Rippershausen sind jetzt im Rahmen des Wettbewerbs „machen!2023“ in Berlin ausgezeichnet worden.

 
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Der Wettbewerb „machen!2023“ rückt Projekte und bürgerschaftliches Engagement in Ostdeutschland in den Mittelpunkt. Der SPD-Bundestagsabgeordneter Frank Ullrich hatte Vereine und Initiativen darauf aufmerksam gemacht. Umso erfreuter war er, dass am Dienstag im Berliner Stadion An der alten Försterei gleich fünf Preisträger aus Südthüringen geehrt werden konnten. Darunter aus der unmittelbaren Region die Meininger Kinderstadt Tiberanda und das Kolonnaden-Bauwerk auf dem Freizeitareal am Freibad von Rippershausen. Die Kinderstadt Tiberanda bietet jedes Jahr in den Sommerferien eine Ferienfreizeit, die spielerisch Einblicke in verschiedene Berufswelten gibt und jede Menge Freizeitspaß garantiert. Sie erhielt ein Preisgeld von 9000 Euro. Die Kolonnade ist ein gestalterisches Element aus Holz des künftigen Dorfmittelpunktes von Rippershausen, welches als Veranstaltungsort genutzt werden kann und mit einem Kiosk und gemütlicher Sitzecke ausgestattet ist. Das Projekt wurde mit 5000 Euro prämiert.

Weitere Preise gab es für Projekte aus Steinbach-Hallenberg, Haselbach und Sonneberg. Die fünf Ausgezeichneten erhielten insgesamt ein Preisgeld von 29 000 Euro. „Der Wettbewerb zeigt, mit was für kreativen Ideen und mit welchem Enthusiasmus sich Menschen in Südthüringen für unsere Region einsetzen“, sagte Ullrich. Der Wettbewerb wird vom Ostbeauftragten der Bundesregierung, dem Erfurter SPD-Bundestagsabgeordneten Carsten Schneider, in Kooperation mit der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt ausgerichtet. Über 850 Vereine und Initiativen hatten sich beteiligt.

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