Sebastian Wenke, Spielertrainer bei Fußball-Kreisoberligist SG 51 Sonneberg:Sportler stehen nun mal in der Öffentlichkeit und haben somit auch eine Vorbildfunktion. Ich finde es generell gut, dass auch im Fußballsport für Gleichberechtigung eingestanden wird. Daraus erwächst auch eine gewisse Eigenverantwortung im Umgang mit dieser Problematik. Aber meiner Meinung nach können solche schwierigen politischen Themen bei uns auf der kleinen Bühne des Amateursports allenfalls nur angerissen werden. Die meisten Leute sind einfach zu weit weg vom großen Ganzen der Politik. Somit passt es nicht zu hundert Prozent auf unsere Fußballplätze.