Frankfurt am Main (dpa) – Jede Wirklichkeit braucht Fiktion. Das hat Pedro Almodóvar von seiner Mutter gelernt, die einst als Briefevorleserin in ihrem Dorf die Korrespondenz fantasievoll ausschmückte. In seiner berührenden Erzählung "Der letzte Traum" schildert Almodóvar seinen endgültigen Abschied von der Mutter. Es ist eine von zwölf Erzählungen eines Bandes, in dem sich der weltbekannte Filmemacher auch als talentierter Schriftsteller erweist.