Schmalkalden - Dass eine zweite Klasse der Staatliche Grundschule in Schmalkalden für eine Woche zum Lernen nach Hause geschickt wurde, weil Lehrer fehlen, hatte für großes Echo gesorgt (wir berichteten am 29. und 30. September). Und den beiden Elternvertreterinnen Katleen Henkel und Daniela Möschter, die auf das Problem des akuten Lehrermangels aufmerksam machten, viel Respekt und Zustimmung eingebracht. „Mit so viel positivem Feedback von Eltern und Lehrern haben wir nicht gerechnet“, sagt Möschter. Eine Bekannte hatte ihr geschrieben: „Es ist längst überfällig, dass in aller Öffentlichkeit und Ausführlichkeit diskutiert wird, unter welchen Umständen unsere Kinder die Grundlagen ihres gesamten späteren Lebens vermittelt bekommen müssen.“