Lebensmittelwarnung Firma ruft über Rewe vertriebene Tafeltrauben zurück

red/
Die Trauben sollen den Rückstandhöchstgehalt für den Wirkstoff Fenpropathrin überschreiten. (Archivbild) Foto: dpa/Oliver Berg

Rewe ruft Trauben eines niederländischen Unternehmens zurück, die über die Supermarkt-Kette vertrieben werden. Vom Verzehr des Obstes wird abgeraten. Kunden können ohne Kassenbon die Trauben im Markt zurückgeben.

 
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Ein niederländisches Unternehmen ruft Tafeltrauben zurück, die über Rewe-Supermärkte vertrieben wurden. Hintergrund sei eine Überschreitung des Rückstandhöchstgehalts für den Wirkstoff Fenpropathrin bei der dunklen Sorte Sharad, wie die Firma am Dienstag auf dem Portal Lebensmittelwarnung.de berichtete. Vom Verzehr des ursprünglich aus Indien stammenden Obstes werde dringend abgeraten. Der Rückruf der betroffenen Charge erfolge „aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes“. 

Kunden können die Trauben im Markt zurückgeben und bekommen ihr Geld zurück. Ein Kassenbon ist nicht erforderlich.

Wie das Portal Produktwarnung.eu berichtete, handelt es sich bei Fenpropathrin um ein Mittel, das zur Bekämpfung einer Reihe von Insekten - vor allem Milben - beim Anbau von Obst und Gemüse verwendet wird. In der EU seien keine Pflanzenschutzmittel zugelassen, die den Wirkstoff enthielten.

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