Rund 60 Kilometer, durch alle 17 Arnstädter Ortsteile, insgesamt 1141 Höhenmeter – so die Herausforderung beim dritten Staffellauf „Rund um Arnstadt“ am Samstag, 18. Mai. Zu Coronazeiten als kontaktloser Staffellauf gestartet, ist die von Heiko Herzer, Sportverantwortlicher bei der Arnstädter Stadtverwaltung, ins Leben gerufene und von der SG Motor Arnstadt als Co-Veranstalter begleitete Veranstaltung mittlerweile zur schönen Tradition im Sportkalender des Ilm-Kreises geworden. Die acht Etappen haben eine Länge zwischen sechs und zehn Kilometern und führen vorrangig über naturbelassene Wege. Vor allem die drei letzten Etappen von Neuroda über Wipfra, Schmerfeld, Reinsfeld, Siegelbach, Dosdorf und Espenfeld nach Arnstadt stellen recht hohe Anforderung an die Kondition. Start ist ab 9 Uhr auf dem Arnstädter Marktplatz. Etwas Originelles hat man sich auch fürs Ziel einfallen lassen, das wird in diesem Jahr direkt im Rathaus sein. Elf Staffeln haben bisher gemeldet, darunter die Vorjahressieger vom Team „Laufstrecke Arnstadt“. Neben den besten Frauen-, Mix- und Männerstaffeln wird auch der schnellste Ortsteil ermittelt. Hier hat Dannheim mit so starken Startern wie Hartmut Wächter, Catrin Jacob und Johanna Becherer wieder beste Chancen. Gesucht wird zudem der Ortsteil, in welchem die beste Stimmung herrscht. Die Auswertung erfolgt durch eine Jury auf der Grundlage von eingesandtes Handyvideos.