Die Athletin vom USV Erfurt hinterlässt bei der Generalprobe fürden Rennsteiglauf einen guten Eindruck.
Die sächsische Landeshauptstadt ist ein gutes Pflaster für die zweimalige Rennsteiglaufsiegerin Kristin Hempel vom USV Erfurt. Nach Rang fünf beim Dresden-Marathon im Oktober des vergangenen Jahres lief sie am Sonntag beim Oberelbemarathon auf den zweiten Platz. In starken 2:59:19 Stunden musste sie lediglich Maria Elisa Legelli (Böbingen) den Vortritt lassen, die in 2:51:45 Minuten gewann.
„Dass ich bei Gegenwind noch unter drei Stunden laufen kann, hätte ich nicht für möglich gehalten“, freute sich die Thüringerin über eine gelungene Generalprobe für den Rennsteig-Supermarathon in zwei Wochen – und sie hatte sogar noch genug Sprit im Tank, um nach eigener Aussage „am Maifeiertag locker eine Runde im Steiger auszu-laufen“. Für den Supermarathon schob sich die 40-Jährige, die schon einmal 2015 auf dieser Strecke gewonnen hatte, nun in eine Mitfavoritenrolle: „Aufs Podium möchte ich diesmal auf jeden Fall wieder laufen.“
Einen Podestplatz verpasste Marcel Bräutigam in Dresden nur knapp. Nach einer Verletzungspause bestritt der Athlet vom Rennsteiglaufverein erstmals seit seinem Anfang April errungenen Landesmeistertitel im Halbmarathon einen Wettkampf und zeigte sich mit Platz vier auf der 10-Kilometer-Strecke und der Zeit von 32:02 Minuten sehr zufrieden. Auf welcher Strecke er zum Rennsteiglauf antreten wird, ist noch offen.
