Landkreis Hildburghausen Freie Wähler wollen den Landrat stellen

Der Kreisvorstand der Freien Wähler im Landkreis Hildburghausen: Mike Willig – Kassenprüfer, Heiko Schilling – Vorsitzender, Anne-Kathrin Westhäuser – Beisitzerin, Peter Koch – Beisitzer, Andre Henneberg – Schatzmeister, Sven Gregor – Schriftführer, Detlef Pappe – Beisitzer, Mike Hartung – stellvertretender Vorsitzender (von links). Foto: /privat

Die Wahlen sind zwar erst in zwei Jahren, aber die Freien Wähler im Landkreis Hildburghausen schlagen schon einmal die Pflöcke ein. Sie fordern den „ewigen“ Landrat Thomas Müller (CDU) heraus.

 
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Dieser Tage trafen sich die Freien Wähler im Landkreis Hildburghausen zur Jahreshauptversammlung mit turnusgemäßen Vorstandswahlen. Dabei ist in großen Teilen der Kreisvorstand wiedergewählt worden.

Neben Heiko Schilling als Vorsitzender, wurde ebenfalls in den Kreisvorstand wiedergewählt, Mike Hartung als stell. Vorsitzender, Sven Gregor als Schriftführer, André Henneberg als Schatzmeister und Peter Koch als Beisitzer. Neu im Vorstand vertreten sind Anne-Kathrin Westhäuser als Beisitzerin und Detlef Pappe als Beisitzer. Die Kassenprüfer Mike Willig und Matthias Hartwig wurden ebenfalls wiedergewählt.

Neben Jahresüberblick und Kassenbericht wurde auch intensiv über das bevorstehende Superwahljahr 2024 diskutiert. Dabei haben der Kreisvorsitzende Heiko Schilling und sein Stellvertreter Mike Hartung der Mitgliederversammlung empfohlen eine baldige Entscheidung für die Spitzenkandidatur zur Kommunalwahl 2024 herbeizuführen. Im Ergebnis sprach man sich nach einer sehr engagierten und emotionalen Diskussion für einen eignen Landratskandidaten aus und beschloss einstimmig, den Eisfelder Bürgermeister Sven Gregor vorzuschlagen.

„Sven ist im Landkreis bekannt und bringt einen großen Erfahrungsreichtum in der Kommunalpolitik mit, den er sich in fast 25 Jahren, als Gemeinderat, Bürgermeister und Kreistagsmitglied erarbeitet hat“, sagte Heiko Schilling.

Auch Peter Koch aus Fehrenbach stellte in seinem Statement heraus, dass Sven Gregor der geeignete Kandidat ist und auch ein gutes Netzwerk im Landkreis besitzt. „Ich unterstütze seine Kandidatur ausdrücklich“, so Peter Koch. Die Jungen Freien Wähler unter der Führung von David Wiedemann begrüßen den Vorschlag und wollen mit aller Kraft Sven Gregor unterstützen. „Sven hat in den letzten zehn Jahren als Bürgermeister in Eisfeld bewiesen, dass er gemeinsam mit den Menschen vor Ort, vieles erreichen kann“, so Wiedemann.

Für Sven Gregor kam der Vorschlag ihm die Landratskandidatur anzutragen nicht überraschend, aber mit dieser großen Unterstützung und die doch sehr engagierte Diskussion zu diesem Thema, war für ihn nicht so zu erwarten. „Ich freue mich über das in mich gesetzte Vertrauen und erkläre auch meine Bereitschaft zur Kandidatur. Mir geht es darum, meinen Beitrag zur guten Weiterentwicklung des Landkreises und seiner Städte und Gemeinden zu leisten“, so Gregor. Damit haben die Freien Wähler erste Ziele für das Superwahljahr 2024 formuliert und wollen die Zeit nutzen mit den Bürgerinnen und Bürgern in Gespräch zu kommen, um die zukünftigen Herausforderungen für den Landkreis gemeinsam anzugehen.

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