Coburg/Bayreuth - Seit den Amokläufen von Erfurt, Emsdetten, Winnenden und Lörrach ist der Vorwurf in der Welt: Schützen, die mit klein- oder großkalibrigen Waffen schießen, sind potenzielle Mörder. Die Initiative "Keine Mordwaffen als Sportwaffen" fordert ein "Verbot tödlicher Sportwaffen, egal welchen Kalibers". So habe die Initiative erst drei Tage vor dem Lörracher Amoklauf, anlässlich des Winnenden-Prozesses, erklärt, es sei "nur eine Frage der Zeit, bis die nächste Katastrophe infolge des noch immer laschen deutschen Waffengesetzes geschieht".