Lichtenberg - Nach dem Beschluss des Landgerichts Bayreuths zur Wiederaufnahme des Strafverfahrens im "Fall Peggy" ist die seinerzeitige Arbeit der Kripo in die Kritik geraten. Vor allem Michael Euler, der Rechtsanwalt des 2004 wegen Mordes verurteilten Ulvi Kulac, macht den Ermittlern heftige Vorwürfe. Die "Sonderkommission Peggy II" habe sich eine Hypothese zurechtgelegt, die sie sich hinterher von seinem intellektuell schwer eingeschränkten Mandanten "bis auf das i-Tüpfelchen" habe bestätigen lassen, sagte Euler unserer Zeitung.