Marktredwitz - In der Frage, ob mitten durch das Fichtelgebirge eine neue Höchstspannungsleitung führen wird, ist noch lange nicht das letzte Wort gesprochen. Darauf hat am Mittwoch der Netzbetreiber Amprion als zukünftiger Bauherr hingewiesen. Unmittelbar nach der Bekanntgabe der Pläne vor Bürgermeistern aus dem Landkreis Bayreuth waren vor allem in den betroffenen Landkreisen und Gemeinden in Fichtelgebirge und Oberpfalz die Wellen der Empörung hochgeschlagen. Auch gestern äußerten sich zahlreiche Bürgermeister und Abgeordneten ablehnend.