Lichtenberg - Das steht nun auch wissenschaftlich fest. Nur zwei Tage nach den Arbeiten auf dem Friedhof präsentierte die Staatsanwaltschaft Bayreuth das Ergebnis der rechtsmedizinischen Untersuchung von Knochenteilen, die aus dem Grab mitgenommen worden waren. Die Gutachter schließen demnach aus, dass es sich dabei um Teile von Kinderknochen handelte. Die Knochenteile können der Untersuchung zufolge eindeutig den Bestattungen zugeordnet werden, die in den Jahren 1969 und 2001 in diesem Grab stattfanden. Wie berichtet, war im Mai 2001 zweit Tage nach dem Verschwinden von Peggy Knobloch dort eine 81-jährige Lichtenbergerin beerdigt worden. Dies hatte den Verdacht genährt, die Leiche der Neunjährigen sei dort versteckt worden.