Lichtenberg - "Man hofft halt schon irgendwie, dass endlich mal was gefunden wird", sagt die junge Lichtenbergerin, die - wie alle, mit denen wir an diesem Freitagvormittag sprechen - nicht namentlich in der Zeitung genannt, geschweige denn fotografiert werden will. Zu viel böses Blut kann ein unbedacht geäußerter, vielleicht aus dem Zusammenhang gerissener Halbsatz stiften in dem kleinen Städtchen, in dem seit zwölf Jahren immer wieder eine Frage kontrovers diskutiert wird: Was ist damals passiert, als die kleine Peggy verschwand?