Lichtenberg - Auf der Suche nach der seit fast 13 Jahren verschwundenen Peggy Knobloch haben Polizei und Staatsanwaltschaft eine weitere Enttäuschung hinnehmen müssen. Sie ließen in den frühen Morgenstunden des gestrigen Mittwochs ein Grab auf dem Lichtenberger Friedhof öffnen, weil es die Ermittler für möglich hielten, dass etwaige Täter die Leiche des Kindes dort untergebracht haben konnten. Es fanden sich aber keine sterblichen Reste der Neunjährigen. Das Grab gehört einer 81-jährigen Lichtenbergerin, die im Mai 2001 - zwei Tage nach dem Verschwinden der Schülerin - beerdigt worden war.