Meiningen - Die Nachfrage für den Impfstoff des britisch-schwedischen Konzerns Astrazeneca ist gering. Mittlerweile entpuppt sich dieser überspitzt formuliert als Ladenhüter. Einfach weil Patienten unsicher darüber sind, ob und wie wirksam er für welche Altersgruppe ist. Dabei wissen die Menschen oft nur wenig über das Produkt. Zum Beispiel, dass der Impfstoff gar nicht Astrazeneca heißt. Diesen Namen trägt der Konzern, der den Impfstoff herstellt. Bei der zuständigen Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) wird das Vakzine vielmehr unter der richtigen Bezeichnung Vaxzevria geführt. Schon seit Ende März ist immer wieder belegt, dass bereits die erste Impfung damit einen großen Schutz davor bietet, an Corona zu erkranken.