Die Landgemeinde Geratal ist nun offiziell um ein schönes Stück Freizeitinfrastruktur reicher: Ein Kunstrasenbolzplatz, der nicht nur dem organisierten Fußballnachwuchs im Ortsteil Geraberg, sondern allen Kindern dort zur Verfügung steht. „Vorausgesetzt, sie halten sich an die Hinweise zum pfleglichen Umgang“, so Friedel Kirst aus gegebenem Anlass. Als Präsident der Spielvereinigung SpVgg Geratal mit gut 90-köpfigem Nachwuchssektor hatte er mit Bürgermeister Dominik Straube vor mehr als 70 Gästen den symbolischen Anstoß vollzogen. Den verwandelten die jüngsten Kicker binnen Sekunden in ein umjubeltes Tor. Wie sehr der Spruch „Nur Tore zählen!“ im knapp einjährigen Mannschaftsspiel mit ehrenamtlichen Bauhelfern der fleißigen Tiefbau-“Rentnerbrigde“, Sponsoren, Gemeindebauhof und Lottomittel-Beschaffer Andreas Bühl (CDU) zutrifft, belegte auch: Man kam dank hoher Ehrenamtseigenleistung mit nur 30 000 Euro Baukosten aus. Im Sportzentrum Geraberg soll es nun mit neuen Ideen in Sachen Kegelbahn und Funktionsgebäude weitergehen.