Unter dem Motto „Guten Tag, wir sind aus der Ukraine“ stellten die Akteure ihr Heimatland vor. „Wir wollen die ukrainischen Leute und die Seele präsentieren und den Menschen zeigen, wie dankbar wir für ihre Hilfe sind“, sagten die Veranstaltungsmitorganisatorinnen Irina Alterovych und Oksana Semenova. So sollte am Sonntag die vielseitige ukrainische Kultur auch abseits des Bekannten gezeigt werden – etwa beim gemeinsamen Basteln, bei dem Jung und Alt zusammenkamen. Ein paar Meter weiter wurde Holz mit traditionellen Mustern, aber auch Wörtern bedruckt. Auch den hier wenig bekannten Motanka-Puppen war ein Stand gewidmet. Bei diesen handelt es sich um Stoff-Wickelpuppen, die als heiliges Symbol gelten und zwischen den Generationen weitervererbt werden. So stellen sie eine Verbindung zwischen den Generationen dar, wobei sie Familien vor Bösem schützen und für Gesundheit und Wohlbefinden sorgen sollen. Darüber hinaus gab es von Ukrainern gefertigte Produkte und auch ein sportliches Angebot.